Häufige Fragen
Hier finden Sie einige häufige Fragestellungen und die passenden Erklärungen rund um unser Produktsortiment. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne.
Montagehilfe & Montageanleitungen
Wir empfehlen bei freistehenden Anlagen Fundamente aus Beton (B25), dabei gilt das Maß pro Gestellseite 450 x 450 mm. Bei kleineren Anlagen wird ein durchgehendes Fundament mit folgenden Maßen benötigt: Anlagenbreite + 450 x 450 mm. Je nach Bodenbeschaffenheit ist das Fundament zu vergrößern. Die Fundamenttiefe sollte mindestens 700 mm betragen, je nach Frostgrenze im Boden. Vor Aushub ist es ratsam, einen Spartenplan über den geplanten Montageort beim zuständigen Amt einzuholen, damit Rohrleitungen, Elektrokabel usw. nicht beschädigt werden. Bitte achten Sie vor dem Betonieren auf das Einziehen der Kabel.
Wird die Anlage in ein Betonfundament einbetoniert, sollte die Einlasstiefe für die Standelemente 350 mm - 500 mm betragen.
Wird die Anlage auf ein Betonfundament aufgeschraubt, müssen dazu Bolzenanker (Durchmesser 10 - 12mm) oder gleichwertig verwendet werden.
Zur Veredelung der Verschraubung bzw. dem Übergang in das Erdreich empfehlen wir unsere Abdeckrosetten.
Bei der Montage von Briefkastenanlagen an Hauswänden müssen die entsprechenden Empfehlungen der Dübelhersteller je nach Wandbeschaffenheit beachtet werden. Ferner ist darauf zu achten, dass keine Kältebrücken durch die Befestigungsschrauben entstehen. Evtl. Spezialdübel für Wanddämmungen verwenden. Für die Berechnung des Gesamtgewichts der Anlagen beachten Sie bitte unsere Gewichtsangaben in den Detailinformationen.
1. Prüfen
Die Wand, an der die Briefkastenanlage befestigt werden soll, muss sauber und eben sein. Es ist darauf zu achten, dass die Wand eine entsprechende Tragfähigkeit aufweist. Ein Briefkasten wiegt je nach Größe zwischen 5 und 18kg.
2. Ausmessen
Messen Sie die Befestigungslöcher an der Rückseite der Anlage. Übertragen Sie diese Maße auf die Wand. Beachten Sie bitte die durch die DIN 13724 vorgeschriebene Montagehöhe. So sollte die Mittellinie der untersten Einwurföffnung nicht unter 700 mm liegen. Die Mittellinie der obersten Einwurföffnung sollte nicht höher als 1.700 mm sein. Nur in Ausnahmefällen (Barrierefreiheit) sind als Untergrenze 400 mm und als Obergrenze 1.800mm zulässig.
3. Bohren
Bohren Sie Löcher in die Wand und stecken Sie Dübel in die Löcher. Achtung: Lochgrößen und Dübeltypen richten sich nach der jeweiligen Wandbeschaffenheit und sind daher bauseits festzulegen. Bitte holen Sie im Zweifel fachkundigen Rat vor Ort ein.
4. Verschrauben
Öffnen Sie die Türen der Kästen in denen sich die Befestigungslöcher befinden und führen Sie durch diese Kästen die passenden Schrauben mit den Distanzstücken in die Dübel ein. Verschrauben Sie die Anlage. Dieser Schritt lässt sich am besten zu dritt realisieren.
Unsere Unterputzanlagen sind mit vorgestanzten Kabeleinlässen an allen Seiten ausgestattet, diese können bei Bedarf sehr leicht entfernt werden. Wir empfehlen die Montage von Unterputzanlagen von einem Meisterbetrieb vornehmen zu lassen, da bei Einbau von Anlagen in Hauswänden Kältebrücken entstehen können, wenn die Dämmschicht beim Einbau unterbrochen wird.
1. Höhe und Breite messen
Nehmen Sie von der Rückseite der Briefkastenanlage die genaue Breite und Höhe. Dies ist wichtig, da Sie die Maße ohne den Putzabdeckrahmen benötigen. Addieren Sie zu diesen Maßen sowohl in der Höhe als auch in der Breite insgesamt ca. 20 mm und zeichnen Sie dann mit diesen Maßen ein Rechteck an die Wand, in der die Anlage montiert werden soll. Beachten Sie bitte die durch die DIN EN 13724 vorgeschriebene Montagehöhe. So sollte die Mittellinie der untersten Einwurföffnung nicht unter 700 mm liegen, die Mittellinie der obersten Einwurföffnung sollte nicht höher als 1.700 mm sein. Nur in Ausnahmefällen sind als Untergrenze 400 mm und als Obergrenze 1.800 mm zulässig.
2. Tiefe messen
Messen Sie nun die Gesamttiefe der Briefkastenanlage,addieren Sie hier 5 bis max. 10 mm hinzu.
3. Nische ausbrechen
Brechen Sie dann aus der Wand innerhalb des angezeichneten Rechtecks und in der Tiefe der Anlage eine Nische heraus.
4. Anlage einpassen
Passen Sie dann die Anlage vorsichtig in diese Nische ein und korrigieren Sie gegebenfalls die Nischengröße.
5. Bohren
Bringen Sie die Anlage in die Endposition und markieren Sie die Bohrlöcher auf der Wand. Entfernen Sie die Anlage aus der Nische und bohren Sie die entsprechenden Löcher in die Nischenrückwand und stecken Sie die Dübel in die Löcher. Achtung: Lochgrößen und Dübeltypen richten sich nach der jeweiligen Wandbeschaffenheit und sind daher bauseits festzulegen. Bitte holen Sie im Zweifel fachkundigen Rat vor Ort ein.Tipp: Die Anlage kann auch über die Seitenwände befestigt werden.
6. Verschrauben
Führen Sie nun erneut die Anlage in die Nische ein, öffnen Sie die Türen der Kästen in denen sich die Befestigungslöcher befinden und führen Sie durch diese Kästen die passenden Schrauben in die Dübel ein. Verschrauben Sie die Anlage. Achten Sie dabei darauf, dass der Putzabdeckrahmen die Nische komplett überdeckt.
Um einen optimalen Wasserschutz Ihrer Post zu erreichen, sollten die Anlage/Briefkasten mit vorstehenden Verkleidungen oder Regendach ausgerüstet sein, nach Möglichkeit sollte sich der Briefkasten bzw. die Briefkastenanlage unter einem Vordach befinden. Das Postgut ist nur dann vor Wasser geschützt, wenn es komplett im Kasten abgelegt und die Einwurfklappe geschlossen ist. Nicht vollständig eingesteckte Post ermöglicht das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in den Briefkasten. Daher ist es notwendig, ausreichend dimensionierte Briefkästen für den anstehenden Bedarf zu planen. Bei erhöhtem Postaufkommen bieten wir extra Briefkastentiefe an, darüber hinaus fertigen wir gern individuelle Sondergrößen an. Unsere Anlagen sind gegen Eindringen von Wasser nach DIN EN 13724 geschützt. Wassereintritt ist kein Reklamationsgrund.
Aufstellrichtung
In einer Briefkastenanlage ist die Post vor Wind und Wetter geschützt. Achten Sie aber bei der Montage einer freistehenden Anlage nach guter handwerklicher Tradition dennoch darauf, dass die Einwurffront nicht direkt der Wetterseite zugewandt ist.
Unsere Komplettsets sind i.d.R. anschlussfertig! Die Programmierung nehmen wir bei Komplettsets bereits in unserem Werk vor.
Wir empfehlen die Elektroinstallation aber immer durch einen Elektroinstallateur vornehmen zu lassen. Bitte beachten Sie bei Wallboxen, Sprechanlagen bzw. Videoanlagen immer auf die vom Hersteller beigelegte Betriebsanleitung!
Kamera, Sprechstellen oder Wallboxvorbereitung
Wir bieten die Vorbereitung von Kameras, Sprechstellen und Wallboxen verschiedener Hersteller für unsere Anlagen an. In der Vorbereitung sind keine Endgeräte enthalten, dabei handelt es sich um die Bereitstellung der Schraubaufnahmen, Bohrungen & Lochungen. So dass Sie ihr Endgerät problemlos montieren können.
Allgemeine Warnhinweise
Unsere Licht- und Klingelmodule sowie unsere Licht- und Klingeltaster dürfen mit maximal 12-24 Volt betrieben werden! Es ist ein Transformator mit VDE-Prüfzeichen zu verwenden! Eine höhere Spannung kann Menschenleben gefährden und führt zum Erlöschen der Gewährleistung. An die Taster und Module dürfen nur Bauteile mit 100 % zulässiger Einschaltdauer angeschlossen werden! Bei Nichtbeachtung drohen: - Brandgefahr - Personenschäden - Zerstörung der Bauteile Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen! Bitte prüfen Sie, ob die Entnahmeleistung des Standard-Netzgerätes für Ihren geplanten anzuschließenden Verbrauch ausreichend bemessen ist (z.B. für Klingel-, Sprechanlage, Lichtansteuerung sowie Leitungslänge und Leitungsquerschnitt).
Lichttaster/Klingeltaster DESIGNER
Lichttaster/Klingeltaster als Einzeltaster dienen zur Anschaltung der Beleuchtung im Eingangsbereich und/oder eines Treppenhauses bzw. zur Betätigung eines Signalgebers.
Klemme L1/L2 = LED - Leuchtring 5-24V AC/DC
Klemme C/NO = Schließer
Stromaufnahme ca. 40mA
Schaltleistung max. 50mA @ 50V DC 1W
Lichttaster/Klingeltaster BASIC
Lichttaster/Klingeltaster als Einzeltaster dienen zur Anschaltung der Beleuchtung im Eingangsbereich und/oder eines Treppenhauses bzw. zur Betätigung eines Signalgebers.
Klemme +/- = LED - Leuchtring 3-24V AC/DC, LED - Leuchtring "Licht" 6-36V 110V/220V AC/DC
Klemme NC/NO = Schließer
Stromaufnahme ca. 20mA
Schaltleistung max. 5A @ 250V AC
LED-Leuchte
Bei unseren LED-Leuchten ist zu beachten, dass diese, wenn sie von uns nicht komplett vorverdrahtet und angeschlossen wurden, nur an 12 Volt DC betrieben werden dürfen. Andere Spannungswerte führen zur Zerstörung und Verkürzung der Lebensdauer der LED-Leuchte.
Achtung: Bei Gleichspannung immer auf die richtige Polarität achten
Sofern Ihr Briefkasten original verpackt ist, befinden sich Ihre Schlüssel in dem Briefkasten (Entnahme über die Einwurfklappe) oder im Beilagebeutel (dieser enthält ebenfalls die Montagehilfe und weitere Kleinteile). Jeder Briefkasten der unser Haus verlässt wird sorgfältig geprüft und verpackt. Eine Sorgfältigkeitserklärung wird von dem Mitarbeiter, der Ihr neues Produkt gefertigt hat, beigelegt. Sollten Sie Ihren Schlüssel dennoch nicht finden können, kontaktieren Sie uns gerne.
DIN Normen
DIN EN 13724
Bei der Planung einer Briefkastenanlage sollten Sie unbedingt die derzeit gültige DIN EN 13724 (auch "Briefkastennorm" genannt) beachten, damit Sie bzw. Ihr Mieter keine Probleme beim Postempfang haben.
Die DIN EN 13724 garantiert Ihnen:
• Problemlose Postzustellung ohne geknickte Briefe oder persönliche Abholung in einer Post-Filiale, z. B. bei großen DIN-C4-Umschlägen
• Genügend Stauraum für höheres Postvolumen
• Kein Ärger mit nasser Post
• Beste Qualität durch festgelegte und geprüfte Materialien
• Sicherheit vor Mietminderungen durch genormte Briefkästen
Unsere Produkte sind i.d.R. alle nach dieser Norm getestet und entsprechend gekennzeichnet. Nur wenige entsprechen dieser Norm nicht. Mehr dazu erfahren Sie hier
Es tauchen häufiger Angaben zu DIN-Formaten auf, welche maximal in die entsprechende Einwurföffnung passen. Hier eine kurze Übersicht über die Abmessungen der gängigsten Formate:
DIN A5: 148 x 210 mm
DIN A4: 210 x 297 mm
DIN A3: 297 x 420 mm
DIN B5: 176 x 250 mm
DIN B4: 250 x 353 mm
DIN B3: 353 x 500 mm
DIN C5: 162 x 229 mm
DIN C4: 229 x 324 mm
DIN C3: 324 x 458 mm
Elektromobilität
Sparen Sie Geld mit einer Förderung für Wallboxen und Ladesäulen.
In vielen Bundesländern gibt es individuelle Förderprogramme. Informieren Sie sich bei Ihrer jeweiligen Bezirksregierung über aktuelle Förderprogramme.
Weitere Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen für Wallboxen erhalten Sie bei www.foerderdatenbank.de
Für alle Typ 2-Elektroautos. Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).
Eine Wallbox darf nicht von einem Heimwerker installiert werden. Für die Wallbox Installation muss ein Fachbetrieb mit entsprechendem Fachwissen beauftragt werden. Da ein Starkstromanschluss notwendig ist, darf die Installation und der Anschluss der Wallbox nur ein Fachunternehmen durchführen, das im Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist (siehe §13 Niederspannungsanschlussverordnung).
Der benötigte Stromanschluss hängt zunächst von der gewünschten Ladeleistung der Wallbox ab. Bei Ladeleistungen von 11 bis 22 kW wird ein dreiphasiger Drehstromanschluss mit 400 Volt Spannung benötigt. Wir empfehlen eine Wallbox immer mit einem Starkstromanschluss, damit die Ladeleistung auch ausreicht und das Hausstromnetz nicht überlastet wird.
Ladestationen bis einschließlich 11 kW sind anmeldepflichtig, d.h. Sie teilen dem örtlichen Netzbetreiber mit, dass bei Ihnen eine Wallbox installiert wurde.
Ladestationen über 11 kW sind zustimmungspflichtig, d.h. die Ladestation muss vor der Installation beim Stromnetzbetreiber beantragt werden. Nach Rückmeldung vom Netzbetreiber und ggf. Erweiterung des Hausanschlusses, kann die Wallbox installiert werden. Fragen Sie Ihren Fachbetrieb danach.
Typ 1-Stecker
Beim Typ 1-Stecker handelt es sich um einen einphasigen Stecker, welcher Ladeleistungen bis zu 7,4 kW (230 V, 32 A) erlaubt. Der Standard wird vor allem in Automodellen aus dem asiatischen Raum verwendet und ist in Europa eher unüblich, weshalb es kaum Ladesäulen mit fest angebrachtem Typ 1-Ladekabel gibt.
Typ 2-Stecker
Der dreiphasige Stecker ist im europäischen Raum am weitesten verbreitet und wurde als Standard festgelegt. Im privaten Raum sind Ladeleistungen bis 22 kW (400 V, 32 A) gängig, während an öffentlichen Ladesäulen Ladeleistungen bis zu 43 kW (400 V, 63 A) möglich sind. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Daran kann jedes Mode 3-Ladekabel angeschlossen werden, also können sowohl Elektroautos mit Typ 1 als auch Typ 2-Stecker geladen werden. Auf der Seite der Ladestation haben alle Mode 3-Kabel den sogenannten Mennekes-Stecker (Typ 2).
Combo-Stecker (Combined Charging System CCS)
Der CCS-Stecker ergänzt den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Leistungskontakten um eine Schnellladefunktion und unterstützt AC- und DC-Laden (Wechselstrom- und Gleichstromladen) mit bis zu 170 kW. In der Praxis liegt der Wert eher bei 50 kW.
CHAdeMO-Stecker
Dieses Schnellladesystem wurde in Japan entwickelt und erlaubt Ladevorgänge bis zu 100 kW. An den meisten öffentlichen Ladesäulen steht allerdings nur eine Leistung von 50 kW zur Verfügung, was in der Regel aber völlig ausreicht. Folgende Hersteller bieten Elektroautos an, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind: BD Otomotive, Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla (mit Adapter) und Toyota.
Tesla Supercharger
Tesla verwendet für seine Supercharger eine modifizierte Version des Mennekes-Stecker Typ 2. Diese erlauben eine Aufladung des Model S zu 80% innnerhalb von 30 Minuten bei einer Ladeleistung von bis zu 120 kW (Gleichstrom). Die Ladung bietet Tesla kostenlos für seine Kunden an. Andere Autofabrikate können bislang nicht an Tesla Superchargern geladen werden.
Mode 2-Ladekabel
Mode 2-Ladekabel gibt es in den verschiedensten Varianten. Oft wird das Mode 2-Ladekabel zum Anschluss an eine gewöhnliche Haushaltssteckdose vom Automobilhersteller werkseitig mitgeliefert. So können Elektroautofahrer zumindest erst einmal an der Haushaltssteckdose Notladen. Die Kommunikation zwischen Elektroauto und Ladeanschluss übernimmt dabei eine Box, die zwischen dem Fahrzeugstecker und Anschlussstecker geschaltet ist (ICCB, in-cable control box).
Mode 3-Ladekabel
Das Mode 3-Ladekabel ist ein Verbindungskabel zwischen Ladestation und Elektroauto. In Europa hat sich der Typ 2-Stecker als Standard durchgesetzt. Damit Elektroautos mit Typ 1 sowohl als auch Typ 2-Stecker laden können, sind Ladestationen oftmals mit einer Typ 2-Steckdose ausgestattet. Um Ihr Elektroauto zu laden, benötigen Sie entweder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 2 (z.B. für Renault ZOE) oder ein Mode 3-Ladekabel von Typ 2 auf Typ 1 (z.B. für Nissan Leaf). Mode 3-Ladekabel lassen Ladeleistungen bis zu 43 kW zu.
Türkommunikation
Unsere Welt ist stärker vernetzt als je zuvor. Die weltweite Geschäftslandschaft ist kompliziert, vor allem, weil Organisationen und ihre Abläufe immer stärker miteinander vernetzt sind. Eine große Sorge, mit der unsere Branche derzeit konfrontiert ist, ist die tatsächliche und wahrgenommene Gefahr der Cybersicherheit und ihre potenziell weitreichenden Folgen für die Sicherheit und Überwachung. Die Briefkasten Manufaktur Lippe GmbH und Ihre Partner unterstützen die Einhaltung der NDAA in ihrer gesamten Produktpalette und sind bestrebt, alle staatlichen und internationalen Handelsvorschriften zu befolgen.
Was ist NDAA ?
Der John S. McCain National Defense Authorization Act 2019 (NDAA) ist ein US-Bundesgesetz das seit 2018 in Kraft ist.
Unter den zahlreichen Bestimmungen sticht Abschnitt 889 als zentrale Klausel hervor, die ausdrücklich die Beschaffung oder Verwendung bestimmter Telekommunikationsdienste, Videoüberwachungsanlagen und von bestimmten Unternehmen hergestellte Komponenten in Bundesbehörden und deren Auftragnehmern verbietet. Dieser Abschnitt zielt darauf ab die nationale Sicherheit zu verbessern und vor potenziellen Cybersicherheit-Bedrohungen zu schützen die durch die Verwendung von Geräten oder Dienstleistungen entstehen könnten, die Verbindungen zu ausländischen Unternehmen haben oder ein Risiko für sensible Daten darstellen.
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass Bundesbehörden keine Kameras verwenden dürfen, die von einem der auf der schwarzen Liste stehenden Unternehmen hergestellt wurden.
Materialkunde
1.4301 ist auch unter den Bezeichnungen X5CrNi18-10, AISI 304 oder V2A Stahl bekannt. Rund 1/3 aller nicht rostender produzierter Stähle entfallen auf diesen.
1.4301 zeichnet sich durch seine gute Schweißbarkeit mit elektrischen Verfahren aus. Auch ohne Wärmebehandlung ist der Stahl korrosionsbeständig, bedingt durch seinen niedrigen Kohlenstoffgehalt. Der Kohlenstoffgehalt muss unter einem Prozentanteil von 0,08 liegen, wobei in der Praxis mittlerweile Werte unter 0,05% üblich sind. Er besitzt außerdem eine sehr gute Polierbarkeit und ist flexibel formbar. Er ist für Temperaturbeanspruchungen bis 600 °C zugelassen. Gerade im geschliffenen Zustand wird auch seine hochwertige Optik geschätzt.
X5CrNi18-10 ist ein relativ weicher, nickelhaltiger, nicht ferromagnetischer Austenit-Stahl. Um das Material rostfrei und zunderbeständig zu halten, ist in 1.4301 ein Mindestanteil von 13% Chrom enthalten.
Wir verwenden Edelstahl 1.4301 mittlerweile für einen Großteil unserer Produkte. Dies hat gegenüber verzinktem bzw. galvanisiertem Stahl den Vorteil, der erhöhten Haltbarkeit und Nachhaltigkeit. Unser Anspruch an ein Manufakturprodukt ist, dass dieses ein Leben lang hält.
Das Material 1.4016 ist Teil der Edelstahlgruppe und auch unter der Kennung AISI 430 oder X6Cr17 geläufig.
Dieser wird als ferritischer Stahl bezeichnet und weist einen maximalen Chromanteil von 18% (Minimum 16%) auf. Ferritischer Stahl ist im Gegensatz zum austenitischen Stahlsorten stark magnetisch. Die besondere Eigenschaft des nichtrostenden, ferritischen Chrom-Stahls liegt in seiner ferritischen Mikrostruktur. Sie führt dazu, dass 1.4016 gegenüber Spannungskorrosion beständig ist, wobei dies zumeist die neuralgische Stelle bei austenitischen rostfreien Stählen darstellt. Das Manko ist die schlechte Schweißbarkeit des Materials.
Der Werkstoff zeichnet sich durch seine guten Biege-, Tiefzieh- und Poliereigenschaften aus. Die Unempfindlichkeit gegenüber Spannungsrisskorrosion sowie die grundsätzliche Widerstandsfähigkeit beispielsweise gegenüber alkalischen Lösungen, Feuchtigkeit oder verdünnten organischen Säuren sind zusätzlich hervorzuheben. Eine Korrosionsbeständigkeit in Salzwasserumgebung ist nicht gegeben.
Wir verwenden Edelstahl 1.4016 mittlerweile für einen Großteil unserer pulverbeschichteten Produkte, welche keine Schweißarbeiten benötigen. Dies hat gegenüber verzinktem bzw. galvanisiertem Stahl den Vorteil, der erhöhten Haltbarkeit und Nachhaltigkeit. Unser Anspruch an ein Manufakturprodukt ist, dass dieses ein Leben lang hält.
Wir verwenden beide Begriffe equivalent, daher das Schleifbild unserer Produkte entspricht immer dem 240er Korn. Diese Zahl steht für die Rauheit/Körnung des Schleifmittels. Die Oberfläche ist matt.
Ein bewährtes Verfahren zur Veredelung unserer Oberflächen ist die Pulverbeschichtung. Bei dem Prozess werden elektrostatisch geladene Pulverlacke mithilfe einer Sprühpistole auf die jeweiligen Werkstücke appliziert. Anschließend fahren die Teile an einem Fördersystem zum Einbrennen in den Ofen. Bei Temperaturen um ca. 180 ° Celsius vernetzen sich die Strukturen des Pulvers und der beschichteten Oberfläche miteinander. Durch die Erhitzung erhält das Pulver eine hochwertige, glatte oder gleichmäßig strukturierte Oberfläche. Dementsprechend pulververedeln wir Metallteile wie Stahl, Edelstahl, Aluminium oder andere elektrisch leitende Werkstoffe.
Zu den Vorteilen der Pulverbeschichtung zählen hoher Korrosionsschutz und starke Belastbarkeit. Beschichtete Teile sind stoß- und kratzfest sowie beständig gegenüber Chemikalien und Witterung.
Pulverbeschichtung ist eine besonders umweltschonende Oberflächentechnik, denn in Pulverlacken werden keine Lösungsmittel und Verdünnungen verarbeitet. Außerdem ist das Pulverlackverfahren ressourcenschonend, denn der beim Auftragen überschüssige Lack kann rückgewonnen werden.
Allgemeine Hinweise
Bei der Briefkasten Manufaktur werden nur hochwertige Materialien ausgewählt und verarbeitet, welche als Garant für Langlebigkeit und zeitlose Eleganz stehen. Bitte bedenken Sie aber, dass gerade edles Material gepflegt werden muss. Schon normale Umwelteinflüsse können Verschmutzungen bis hin zu Oberflächenveränderungen verursachen. Besonders in industriellen Ballungsräumen oder in Meeresnähe kann es zu Ablagerungen in Form von Flugrost kommen und das Material angegriffen werden. Hier sollten Anlagen häufiger gereinigt und gepflegt werden.
Edelstahl
Für unsere Produkte verwenden wir unter anderem Edelstahl. Dieser Stahl zeichnet sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung und Pflege durch Beständigkeit gegenüber Wasser, Wasserdampf, Luftfeuchtigkeit, Speisesäuren und schwachen organischen sowie anorganischen Säuren aus. Nach Montage des Briefkastens sollte eine Erstreinigung durchgeführt werden, damit eventuelle Verschmutzungen durch Lagerung, Transport oder Bau- bzw. Montagerückstände entfernt werden. Schutzschichten aus Papier, Folien bzw. Rückstände von Haftklebern müssen nach Aufbau der Montage vollständig entfernt werden, da sie zur Korrosion führen können. Anschließend sollte der Briefkasten ca. alle 3 - 4 Wochen einer Pflege unterzogen werden, wir empfehlen hierzu unser Edelstahl-Pflegeölspray. Bitte beachten: Die Reiniger dürfen keine Salzsäure, Chloride, oder Kohlenwasserstoffe enthalten. Auf keinen Fall dürfen bei der Edelstahl-Reinigung Stahlwolle, Stahlbürsten oder Ähnliches verwendet werden, da solche Hilfsmittel die schützende Oberfläche verletzen und die Bildung von Fremdrost durch Abrieb ermöglichen. Durch Flugrost verursachte Korrosionserscheinungen sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Edelstahloberflächen müssen immer in Bürstrichtung gereinigt werden.
Aluminium
Oxydlösende oder mechanisch wirkende Putzmittel dürfen nicht verwendet werden, da sie die Eloxalschicht angreifen. Achtung! Aluminiumteile vor Zement, Kalk, Gips usw. schützen.
Glas/Plexiglas
Acrylglas (Plexiglas) darf nicht mit organischen Lösungsmitteln wie Verdünnung, Alkoholen, Kraftstoffen usw. in Berührung kommen. Auch Glasreiniger enthalten meist Alkohole. Zum Reinigen nur klares Wasser mit einigen Tropfen Geschirrspülmittel und einen weichen Schwamm verwenden. Staub darf niemals trocken weggewischt werden.
Pulverbeschichtungen
Zur Reinigung der Oberfläche der Pulverbeschichtung können Wasser und kleine Mengen eines milden Reinigers verwendet werden. Wenn unbedingt notwendig, kann auch eine kleine Menge Terpentinersatz verwendet werden. Anschließend mit Wasser und einem milden Reiniger abspülen!
Lackierte Oberflächen
Wir empfehlen eine wöchentliche Reinigung und mindestens viermal pro Jahr eine Versiegelung mit Autowachs bei lackierten Flächen! Zum Reinigen nur klares Wasser mit einigen Tropfen Geschirrspülmittel und einen weichen Schwamm verwenden. Lackierte Flächen müssen zusätzlich noch getrocknet und mit Autopolitur versiegelt werden. Achtung: Keine essighaltigen Reinigungsmittel verwenden.
Schloss und Scharniere
Bitte pflegen Sie das Zylinderschloss nur mit einem speziellen Schloss-Pflegespray. So haben Sie lange Freude an einem funktionierenden Briefkasten-Schloss. Briefkastentür-Scharniere am besten zweimal jährlich reinigen und pflegen
Sie finden Pflege und Reinigunsprodukte in unserem Pflegeratgeber.
Bitte beachten: Die Reiniger dürfen keine Salzsäure, Chloride, oder Kohlenwasserstoffe enthalten. Auf keinen Fall dürfen bei der Edelstahl-Reinigung Stahlwolle, Stahlbürsten oder Ähnliches verwendet werden, da solche Hilfsmittel die schützende Oberfläche verletzen und die Bildung von Fremdrost durch Abrieb ermöglichen. Durch Flugrost verursachte Korrosionserscheinungen sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
Vorlagen zu unseren Namensschildern im PDF-Format. Diese können Sie digital beschriften, selbstständig ausdrucken und direkt verwenden. Wir empfehlen den Druck auf stärkerem Papier oder Klarsichtfolie.
Ersatzteile finden Sie passend zu jedem Produkt direkt auf den Produktseiten unterhalb der Produktbeschreibung.
Im Ersatzteilshop für Briefkasten Manufaktur Lippe Briefkastenanlagen und Briefkästen finden Sie wichtige Ersatzteile vom Namensschild bis zum Briefkastenschloss.
Die Manufaktur
Der Begriff "Manufaktur" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet im weitesten Sinne Handarbeit. Die moderne Manufaktur ist ein Betrieb, der zwischen dem traditionellen Handwerk und der modernen Fabrik steht. Anders als in der Fabrik stellen unsere Mitarbeiter also noch viel in Handarbeit her. Jeder Mitarbeiter ist für viele verschiedene Arbeitsschritte zuständig und fertigt das Produkt im vollen Umfang. Es gibt nur wenig Arbeitsteilung, wie sie in der modernen Fabrik üblich ist. Dies ermöglicht uns, unsere Serienprodukte individuell nach Kundenwunsch anzufertigen.
Auch Sonderanfertigungen sind je nach Auslastung der Manufaktur möglich.
Wir bieten bereits 3D Konfiguratoren für unsere Serienprodukte an, so dass diese individuell vom Kunden gestaltet und von uns gefertigt werden können. Darüber hinaus sind weitere Anpassungen in Zusammenarbeit mit unserer Produktentwicklung möglich. Bitte beachten Sie, dass wir je nach Auslastung der Manufaktur leider auch Anfragen ablehnen müssen.
Durch unsere Produktentwicklung sind wir sehr flexibel und können bei Großprojekten oder sehr hochwertigen Projekten auf viele Details eingehen. Unsere Konstrukteure entwickeln auf Basis von Kundendaten regelmäßig neue Produkte. Die Produktentwicklungen finden dann oft den Weg in die Serienfertigung, so dass diese auch monetär interessant bleiben.